Der Jaguar und der Kolibri – aus Liebe zur Natur

Trotz größter Ausweglosigkeit weiß der Kolibri instinktiv, dass er helfen muss den Waldbrand zu stoppen. Und nichts kann ihn davon abbringen.

In der Geschichte “Der Jaguar und der Kolibri” wächst ein Kolibri über sich hinaus und wird zum Vorbild aller Tiere im Amazonas-Regenwald.

Dies kann nur mit bedingungsloser Liebe zur Natur klappen. Und wie?

Seid ihr neugierig geworden?

Hört euch die Geschichte vom Jaguar und Kolibri an und erfahrt, ob sie es gemeinsam schaffen, den Wald zu retten!

Mehr erfährst du hier.

Nawa & Bubo in Asien – Walhaie in Indonesien

Hallo Freunde!

Bei unseren Recherchen zu spannenden Tieren in Asien haben wir diesen Walhai entdeckt! Wusstet ihr, dass die die größten Fische auf unserer Erde sind? Die größten bisher gefundenen Exemplare sind 14,5 Meter lang, vereinzelt sollen sie sogar bis 18m lang werden können? Spannend. Denn damit ist dieser Fisch auch der größte Hai der Erde.

Mehr zu unserem Projekt in Asien erfahrt ihr unter Nawa & Bubo in Asien 

Nawa & Bubo in Vorbereitung für Expedition nach Asien

Nawa, ein Natur- und Wassergeist und Bubo, eine Eule aus Tanzania, sind die Hauptdarsteller des Programms Young Voice for Sustainable Development – Nawa & Bubo auf Reisen.

Nach ihren Reisen nach Afrika und Südamerika sind sie nun in den Vorbereitungen für das nächste Naturabenteuer in Asien!

Es wird wieder einen Expeditionskoffer geben, mit dem ihr die Reise nacherleben könnt und auch neue Bildungsmaterialien mit Schwerpunkt Asien sind in Vorbereitung.

Demnächst gibt es hier Neuigkeiten und erste Ergebnisse 🙂 Bleibt dran.

Nawa & Bubo in Südamerika – Neue Bildungsmaterialien

In unserer Rehe Nawa & Bubo auf Reisen sind unsere Titelhelden in Südamerika gelandet! In den neuen Bildungsmaterialien Heft Südamerika gibt es neue spannende Abenteuer zu entdecken.

So findet sich Nawa bei dem Naturvolk der Warao ein und erfährt über eine alte Geschichte, wie die Warao auf die Erde kamen.

 

Mit Hilfe der Warao und deren Kanus gelangen Nawa & Bubo dann in den Amazonas Regenwald. Dort warten weitere spannende Erlebnisse auf sie, wie eine Begegnung mit einem Jaguar und einem Kolibri.

Im Amazonas Regenwald gibt es ein großes Feuer. Der Jaguar flüchtet, wie auch die anderen Tiere. Nawa & Bubo erfahren vom Jaguar und den anderen Tieren auch andere Bedrohungen für die Umwelt.

Wie die Geschichte mit dem Feuer ausging und weitere spannende Informationen über Südamerika und seine Bewohner erfahrt ihr hier.

Nawa & Bubo in Südamerika – Der neue Expeditionskoffer ist da

In unserer Projektreihe Young Voices for Sustainable Development – Nawa & Bubo auf Reisen ist es tolle Neuigkeiten!

Der Expeditionskoffer Nawa & Bubo in Südamerika kann ab sofort für den Projekteinsatz kostenfrei ausgeliehen werden!

Der Expeditionskoffer “Nawa & Bubo in Afrika” ist ein Methodenkoffer im Kontext von Bildung für nachhaltige Entwicklung, entwicklungspolitischer Bildung, Globales Lernen und Kinderrechten.

Der Koffer hilft den Kindern bei der Vorbereitung und Durchführung einer Bildungsexpedition in Südamerika. Neben detaillierten Informationen rund um den Kontinent Südamerika gibt es 2 Expeditionsmodule für Jaguare und dem Naturvolk der Warao, welche die Kinder auf ihrem Abenteuer Südamerika kennenlernen.

Mehr zum Koffer und wie ihr ihn zum Beispiel für eure Schulklasse ausleihen könnt lest ihr hier.

Viel Spaß bei eurer Expedition!

Eulen in Afrika

 

Rotrücken Fischeule lebt in Westafrika

Eulen verzaubern uns durch ihr geheimnisvolles Wesen und Aussehen und ihre atemberaubenden Flugeigenschaften. Weltweit gibt es ca. 200 verschiedene Arten von Eulen. In Märchen spricht man oft von einer „weisen“ Eule oder einem „komischen“ Kauz. Das seit ca. 2.400 Jahren bekannte Sprichwort „Eulen nach Athen tragen“ beschreibt, etwas Überflüssiges zu tun. Heutzutage kann man die Eule auf der Rückseite der griechischen 1- Euro-Münze bestaunen. Wie viele andere Tierarten sind auch die Eulen durch das weltweite Bevölkerungswachstum bedroht. Denn ihre Schlaf- und Nistplätze werden immer weniger, so daß ihre Bestände stetig abnehmen. Eulen sind in der Regel
alle nachtaktiv. Sie jagen bis in die Dämmerung hinein und sind aufgrund ihrer geräuscharmen Flugkünste von den Beutetieren kaum zu hören. Eulen werden in drei Hauptkategorien unterteilt: gewöhnliche oder eigentliche Eulen, Schleiereulen und Uhus.

Verbreitung von Schleiereulen in Afrika

Schleiereulen leben auf allen Kontinenten der Erde außer der Antarktis. Sie werden aufgrund ihres herzförmigen Gesichtes und den verhältnismäßig kleinen, schwarzen Augen gut erkannt. Die hier im Bild zu sehende Afrika-
nische Gras Eule, auch Kap Eule genannt ist nur in Afrika und dort eher in Zentralafrika zu finden. Sie wird bis zu 42cm groß. Während der Jagd gleitet die Schleiereule oft nur wenige Meter über dem Erdboden; ihr Flug ist dabei
nahezu geräuschlos.

Mehr zu Eulen findet ihr im neuen Heft Nawa & Bubo in Afrika. Schaut doch mal rein!

Paarhufer und Unpaarhufer: Kennst du den Unterschied?

Huftiere sind wie alle Tiere oder Lebewesen auf der Erde Spezialisten. Sie werden in zwei Gruppen unterteilt: Paar- und Unpaarhufer. Wie die Aufteilung vermuten lässt, unterscheiden sich die beiden Unterkategorien durch die Anzahl der Zehen voneinander: Unpaarhufer haben ein ungerade Anzahl an Zehen (1-3), Paarhufer eine gerade Anzahl (2 oder 4). Sind Pferde demnach Paarhufer oder Unpaarhufer? Richtig! Es sind Unpaarhufer, da sie nur eine
Zehe (pro Huf) haben. Unpaarhufer sind reine Pflanzenfresser.

Erkennst du diese afrikanischen Tiere oben auf dem Bild??

Die berührende Geschichte vom Nashorn BRUTALIS

 


Die berührende Lebensgeschichte vom Nashorn Brutalis
erzählt von Christian Fourie aka „Chrigi in Afrika“


Brutalis wurde 1977 im Knowsley Safari Park in Lancashire, England, geboren. Er war einer der ersten weiße Nashörner, die in Gefangenschaft in England geboren wurden. Unglücklicherweise mussten die Wächter ihn unmittelbar nach der Geburt von seiner Mutter trennen und es gelang ihnen nicht, ihn ihr wieder zuzuführen. Das kleine Nashorn wurde von seinen Zoowärtern von Hand aufgezogen.


Es war damals wenig über den komplizierten Prozess der Handaufzucht eines Nashorns bekannt und Brutalis wurde kein Kontakt zu anderen Nashörnern ermöglicht, bis er elf Jahre alt war. Dies bedeutete aber, dass der arme Brutalis stark von Menschen geprägt wurde oder mit anderen Worten, er wusste kaum, dass er ein Nashorn war.

Als Brutalis im Alter von 9 oder 10 Jahren ein ausgewachsener Bulle wurde, wurde er sehr aggressiv und gewalttätig und ein zunehmendes Problem für den Safari Park. Der Safari Park versuchte zuerst, ihn an einen anderen Zoo in England zu vermitteln. Aber er zerstörte dort sofort einen Stall und wurde sofort zurückgeschickt. Der verzweifelte Knowsley Safari Park, wusste nicht mehr, was er mit einem gewalttätigen Nashorn anfangen sollte und verkaufte ihn schließlich an einen holländischen Tierhändler, der ihn wiederum als Zuchtbullen an den Aalborg Zoo in Dänemark verkaufte.


Sobald Brutalis in Aalborg ankam, zerstörte er alles, was er konnte. Aalborg rief den Givskud Zoo an, dessen Einrichtungen größer und stärker waren als die in Aalborg, um zu sehen Sie, ob Givskud dieses „verrückte“ Nashorn akzeptieren würde. So kam Brutalis 1990 in den Givskud Zoo. Zu dieser Zeit war Richard Østerballe Kurator und Zoologe im Givskud Zoo und versuchte 3 Jahre lang, das sich schlecht benehmende Nashorn dazu zu bringen, sich zu bessern. Es wurden viele verschiedene Ideen ausprobiert, wie zum Beispiel: verschiedene Fütterungsroutinen, das Zusammenbringen von Brutalis mit verschiedenen Nashörnern oder auch anderen Tieren, aber nichts funktio-
nierte. Brutalis war ein extrem gefährliches Nashorn, das alle und alles angriff. Richard kontaktierte verschiedene afrikanische Nashornspezialisten, um zu sehen, ob sie irgendwelche Vorschläge hatten, aber er stellte bald fest, dass sie weniger über das Verhalten von Nashörnern wussten als er selbst!


In den drei Jahren wurden nur geringe oder keine Fortschritte erzielt, und es wurde schließlich in Zusammenarbeit mit der Europäischen Zuchtkommission für Nashörner entschieden, Brutalis einzuschläfern. Zwei Wochen nach der Entscheidung wurde Richards einer von Richards von einem seiner afrikanischen Kontakte angerufen und ihm mitgeteilt, dass ein großes privates Wildreservat namens Ongava in Namibia Brutalis im Reservat freilassen möchte um zu sehen, ob Afrika einen Unterschied für ihn machen könnte….

wollt ihr wissen, wie die Geschichte weitergeht? Schaut doch mal rein in unser neues Heft Nawa & Bubo in Afrika

Interview mit Christian Fourie, Ranger in Namibia

Christian Fourie, Namibia

Explority spricht mit einem echten Ranger (Wildhüter) im Süden Afrikas. Christian erzählt uns von seinen spannenden Begegnungen Nashörnern und wie es ist in Afrika als Kind mit Kontakt zum Naturvolk der San in Namibia aufzuwachsen.

Hallo Christian! Wie geht es dir?
Hallo! Mir geht es gut, Danke. Kannst Du uns sagen, wo Du lebst?
Ich lebe und arbeite zwischen 2 Ländern: Namibia und Südafrika. Es hängt von der Jahreszeit und den Naturschutz- oder Tourismusprojekten ab, mit denen ich beschäftigt bin.


Bist du ein geborener Namibier? Woher kommen deine Eltern?
Ja, geboren und aufgewachsen bin ich in Namibia. Bis zur Unabhängigkeit im Jahr 1990 hieß es „Südwestafrika“. Meine Eltern sind ebenfalls Namibier, aber die Antwort darauf ist kompli-
zierter, da unsere Herkunft ziemlich gemischt ist. Zum Teil bin ich französischer Hugenotte, der 1698 nach Südafrika kam, Teil Kolonialdeutscher aus dem Schwarzwald, Teil San aus der Botswana Kalahari Gegend.

Bist du viel im Busch aufgewachsen?
Ja. Ich verbrachte meine prägenden Jahre bei meinen Großeltern, die meinen jüngeren Bruder und mich großgezogen haben. Blumenfelde, die Farm, befindet sich in der Kalahari-Region
im alten Südwestafrika, heute Namibia.