Nawa & Bubo an der Freien Naturschule im Stadtgut Berlin Blankenfelde

Heute waren Nawa & Bubo zu Gast an der Freien Naturschule im Stadtgut Berlin Blankenfelde!

Die Kinder interessierten sich für den Expeditionskoffer Nawa & Bubo in Südamerika.

Die Kinder hatten ihre erste Lerneinheit “Globales lernen” und “Bildung für nachhaltige Entwicklung”.

In einer Präsentation hatten die Kinder Gelegenheit, im Koffer zu stöbern, sich die Geschichten anzuhören, Bilder auszumalen und eine Klassenumfrage mit einem Kinderreporter aufzunehmen.

Die Kinder hatten viel Spaß und freuen sich auf den nächsten Besuch von Nawa & Bubo 🙂

Bis bald: Euer Bubo

Text: W. Fischer

NEU! Nawa & Bubo in Asien: Der Expeditionskoffer

Wir fahren nach Asien! Alles einsteigen!

Mit dem Expeditionskoffer “Nawa & Bubo in Asien” erlebt ihr spannende Geschichten, bekommt neues Natur-Wissen und findet echte asiatische Musikinstrumente und gute Technik, um eure eigenen Geschichten zu erzählen.

Der Expeditionskoffer kann kostenfrei ausgeliehen werden. Seit ihr eine Schule, eine eine Schulklasse oder ein Jugend- oder Bildungszentrum und möchtet ein Projekt zur Bildung für nachhaltige Entwicklung und Globales Lernen eigenständig mit Unterstützung von Explority umsetzen? Wie ihr den Nawa & Bubo Expeditionskoffer Asien ausleihen könnt, das erfahrt ihr hier.

Text: W. Fischer

Nawa & Bubo in Asien – Neue Bildungsmaterialien

 

 

Nawa & Bubo sind wieder auf Reisen. Diesmal sind wir in Asien unterwegs!

 

Nachdem wir unsere Vorbereitungen in Deutschland gut bewältigt haben, heißt es: LEINEN LOS 🙂

In Asien ist unsere erste Station in Indien. Mit einer Dschunke (Name von Segelschiffen in Asien) wollen wir die nächsten Tage und Wochen auf den Meeren Asiens verbringen.

 

In den neuen Bildungsmaterialien findet ihr Geschichten vom Löwen Asiens, den Goldschakalen, dem Gangesgavial oder die spannende Geschichte “Das Große Wasser”. Daneben findet ihr viele interessante Fakten zu Asien. Mehr Infos gibt es hier.

 

Text: W. Fischer

Nawa & Bubo überqueren die chinesische Mauer: Das Große Wasser

Nachdem die Nawa & Bubo Expedition das Himalaya Gebirge überquert hat, galt es zunächst die weltberühmte chinesische Mauer zu überqueren. Wisst ihr wie lang sie ist? Ratet doch mal. Für die Lösung genügt ein Blick in unser Nawa & Bubo Wörterbuch -> Kleiner Tip, schaut unter dem chinesischem Längenmaß Li  🙂

Nicht weit von der Mauer entfernt stoßen Nawa & Bubo auf den längsten Fluss Asiens: den Jangtsekiang!

Hier erfahren sie von der alten Sage “Das Große Wasser” Aber hört selbst einmal rein in die Geschichte….

Es war einmal eine Witwe, die hatte ein Kind. Das Kind hatte ein gutes Herz, und alle Leute hatten es lieb. Eines Tages sagte das Kind zu seiner Mutter:

»Alle andern Kinder haben eine Großmutter, ich allein habe keine. Das macht mich sehr traurig.«

»Wir wollen dir eine Großmutter suchen«, sagte die Mutter.

Nun kam einmal eine alte Bettlerin vors Haus, die war sehr arm und schwach. Als das Kind sie sah, sprach es zu ihr:

»Du sollst meine Großmutter sein!«

Und es ging zu seiner Mutter und sagte: »Draußen ist eine Bettlerin, die will ich als Großmutter haben.«

Die Mutter wars zufrieden und rief sie ins Haus. Die Alte aber war sehr schmutzig und voll von Ungeziefer. Da sagte der Junge zu seiner Mutter:

»Komm, wir wollen die Großmutter waschen!« So wuschen sie die Frau. Die aber hatte sehr viele Läuse. Die suchten sie alle und taten sie in einen Topf. Der ganze Topf ward voll davon.

Da sprach die Großmutter: »Werft sie nicht weg; vergrabt sie im Garten! Und ihr sollt sie erst wieder ausgraben, wenn das große Wasser kommt.«

»Wann kommt denn das große Wasser?« fragte der Knabe.

»Wenn den zwei steinernen Löwen vor dem Gefängnis die Augen rot werden, dann kommt das große Wasser«, sagte die Großmutter.

Da lief der Knabe zu den Löwen, aber ihre Augen waren noch nicht rot. Die Großmutter sprach auch zu ihm: »Mach ein kleines Schiff aus Holz und verwahre es in einem Kästchen!« Das tat der Junge. Jeden Tag lief er nun zum Gefängnis und sah die Löwen an, also dass die Leute auf der Straße sich darüber verwunderten.

Eines Tages, als er beim Hühnerschlächter vorbeikam, fragte ihn der, warum er immer zu den Löwen laufe.

Da sagte der Junge: »Wenn den Löwen die Augen rot werden, so kommt das große Wasser.«

Der Schlächter aber lachte ihn aus. Und am andern Morgen in aller Frühe nahm er Hühnerblut und strich es den Steinlöwen auf die Augen. Als der Junge sah, dass die Löwen rote Augen hatten, lief er schnell nach Hause und sagte es seiner Mutter und Großmutter.

Da sprach die Großmutter: »Grabt nun rasch den Topf aus und holt das Schifflein aus dem Kasten!« Als sie den Topf ausgruben, waren lauter echte Perlen darin, und das Schiff wurde größer und größer, wie ein wirkliches Schiff.

Die Großmutter sprach: »Nehmt den Topf mit euch und steigt in das Schiff! Wenn nun das große Wasser kommt, so mögt ihr die Tiere, die daher getrieben werden, retten; aber die Menschen, die unheimlichen Schwarzköpfe, sollt ihr nicht retten!« Da stiegen sie ins Schiff, und die Großmutter war auf einmal verschwunden.

Nun begann es zu regnen, und der Regen strömte immer stärker und stärker vom Himmel herunter. Schließlich waren es nicht mehr einzelne Tropfen, sondern es war nur noch eine Wasserflut, die alles überschwemmte. Da kam ein Tiger vorbeigetrieben, ….”

….wie es weitergeht, erfahrt ihr in unserem Surfraum Nawa & Bubo in Asien. Schaut doch mal rein 🙂

 

Text: W. Fischer

Nawa & Bubo in Asien: Besuch beim Gangesgavial

Die markante lange Schnauze macht ihn aus, den Gangesgavial. Der Gavial, der am Fluss Ganges lebt und daher seinen Namen bekommt, gehrt zur Familie der Krokodile.

Nawa & Bubo hörten auf ihrer Reise einige alte Geschichten über den Gavial. Eine haben sie uns hier mitgebracht.

 

DER GANGESGAVIAL UND DER BENGALFUCHS

Ein hungriger Fuchs lief einst an ein Flussufer, um sich daselbst kleine Krebse, Fische oder anderweitige Nahrung zu suchen. Nun lebte gerade in eben diesem Flusse ein großer, feister Gangesgavial – so wurde hier der heimische Alligator genannt, der war sehr hungrig und würde ganz besonders gern den Fuchs verschlungen haben.

Der Fuchs lief auf und nieder, hierhin und dorthin, konnte aber anfangs nichts zu fressen finden. Schließlich bemerkte er, nicht weit von der Stelle auf der unter hochaufgeschossenen Binsenhalmen versteckt der Alligator im klaren, seichten Wasser ruhte, einen kleinen, sich schnell bewegenden Krebs. Der Fuchs war so hungrig, dass er jeglicher Vorsicht vergass und seine Pfote schnell ins Wasser steckte, um den Krebs zu fangen.

Der Alligator aber schnappte flink zu und hielt ihn fest: »O Himmel«, dachte der Fuchs in seinem Sinn: »was soll ich nun anfangen? Meine Pfote ist in den Rachen des großen, feisten Alligators geraten und einen Augenblick später so hat er mich schon unter das Wasser gezogen und erwürgt. Ich kann mich nur retten, wenn ich ihm weis mache, dass er sich versehen habe.«

Deshalb rief er mit heiterer Stimme: »O, welch ein kluger Alligator bist Du! Du hältst eine Binsenwurzel fest und meinst, es sei meine Pfote. Hoffentlich findest Du sie zart und schmackhaft!« Der Alligator, der so tief zwischen den Binsen versteckt lag, dachte, als er das hörte: »Mein Gott, wie langweilig! Ich bildete mir ein, ich hätte die Fuchspfote im Rachen, statt dessen aber steht der da oben ganz wohlgemut. Ich muss mich allerdings wohl geirrt und nur, wie er behauptet, nach einer Binsenwurzel geschnappt haben«, und damit ließ er seine Beute fahren…

Wie es weitergeht, und ob der Gavial den Fuchs doch noch erwischt, erfahrt ihr bei Nawa & Bubo in Asien

Text: W. Fischer

Nawa & Bubo in Asien: Der asiatische Elefant

Ja, auch in Asien leben Elefanten. In einigen Ländern leben sie auch mit Menschen zusammen und werden als Nutz- oder Arbeitstiere leider nicht immer unter besten Bedingungen gehalten.

Der asiatische Elefant ist etwas kleiner als sein afrikanischer Verwandter aber immer noch das zweitgrößte Landtier der Erde!

In Asien finden sich diese erhabenen Tier in Ostasien, Südasien und Teilen Südostasiens.

Wisst ihr welche Länder zu welchem geografischem Teil gehören? Folgt Nawa & Bubo in Asien in den Surfraum für weitere Informationen.

Nawa & Bubo in Asien besuchen Schuppentiere

Vorderindisches Schuppentier Sandip kumar – CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=15317476

Schuppentiere, in England und Frankreich auch Pangoline genannt, gibt es in 8 verschiedenen Arten, vier in Afrika und vier in Asien.

Sie ernähren sich von Insekten wie Ameisen oder Termiten und sind verwandt mit dem Ameisenbär.

Wegen ihrer Schuppen sind sie allerdings beliebtes Jagdobjekt und daher vom Aussterben bedroht. Schuppentiere stehen unter strengem Naturschutz. Nawa & Bubo setzen sich daher besonders für diese schönen Tiere ein.

Mehr erfahrt ihr im Surfraum Nawa & Bubo in Asien

Projektpräsentation Nawa & Bubo auf Reisen an ihrer Schule

Du bist eine pädagogische Fachkraft, Bildungsreferent, Sozialarbeiter oder Jugendbegleiter und möchtest  ein Projekt zum Globalen Lernen und Bildung für nachhaltige Entwicklung mit Fokus auf Biologische Vielfalt in Afrika, Asien oder Südamerika an deiner Schule/Einrichtung mit Kindern umsetzen?

Explority kommt für eine Projektpräsentation Young Voices for Sustainable Development:  Nawa & Bubo auf Reisen an eure Schule in Berlin / Brandenburg. Mehr Informationen bzw. Möglichkeiten für eine Buchungsanfrage gibt es unter post@explority.org

Text: W. Fischer

Nawa & Bubo in Indien beim Löwen Singh Rajar

Wusstet ihr, dass es einst überall in fast ganz Asien Löwen gab? Der asiatische Löwe ist mittlerweile fast ausgestorben, nur in einem Nationalpark in Indien lebt er noch!

Dorthin reisten Nawa & Bubo und erfuhren von einheimischen Dorfbewohnern eine faszinierende Geschichte. Die Geschichte vom Löwenkönig Singh Rajar

Aber hört / lest selbst

 

“Es wohnte einmal in einem großen Dschungel ein Löwe. Der war Rajah (König) des ganzen Landes ringsumher, und er verließ täglich seine Höhle, die tief im Schatten des Felsen lag und brüllte mit lauter, zürnender Stimme. Und wenn er brüllte, erschraken die anderen Tiere des Dschungels, die ja alle seine Untertanen waren, heftig und liefen ängstlich hin und her.

Aber Singh Rajah packte sie mit seinen Krallen, tötete sie und verschluckte sie zum Mittagsfressen.

So trieb er es eine lange, lange Zeit hindurch, bis schließlich, ein paar kleine Schakale ausgenommen, sich keine lebenden Wesen mehr im Dschungel befanden. – Ein Rajah Schakal und eine Ranee Schakal, – ein Männchen und ein Weibchen.

Die armen kleinen Schakale verlebten trübe Tage, bald liefen sie hierhin bald dorthin, um dem schrecklichen Singh Rajah zu entwischen; und täglich sagte die kleine Ranee Schakal zum Männchen:

»Ich bin voller Angst, er wird uns heute sicher fangen. Hörst Du sein Gebrüll nicht? O Himmel o Himmel!« Dann aber bekam sie zur Antwort: »Fürchte Dich nicht. Ich will Dich beschützen. Lass uns ein paar Meilen weit weglaufen.

Komm komm, – schnell, schnell schnell«. Und dann rannten sie beide, so flink sie nur eben konnten, auf und davon.

Nachdem sie einige Tage auf diese Weise zugebracht hatten, bemerkten sie indessen eines schönen Tages, dass der Löwe ihnen so nahe war, dass sie nicht mehr zu entfliehen vermochten. (…)

Wollt ihr erfahren wie die Geschichte ausgeht? Dann schaut einmal rein bei Nawa & Bubo in Asien

Text: W. Fischer

Nawa & Bubo – Mit den Kranichen im Himalaya

Himalaya heißt das Gebirge in Asien. Hima (Schnee) und Malaya (Wohnsitz) heißt also übersetzt etwa “Das Zuhause des Schnees”. Dies liegt daran, dass die Bergspitzen von ewigem Eis und Schnee bedeckt sind, da es dort oben auf über 7.000 Meter Höhe immer friert. Es gibt 43 Berge, deren Gipfel über 7.000 Meter hoch liegt wovon sogar 14 noch Häher als 8.000 Meter hoch sind!

Die Kraniche haben also zu tun, wenn sie gen Süden ziehen, um zu überwintern…

Mehr Informationen zu Kranichen, den Bergen des Himalaya und vieles mehr unter Nawa & Bubo in Asien

Text: W. Fischer